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Wettkampfgruppe 2003


Ein Bericht von Tobias Schneider / Feuerwehr Höchst

Die Gruppe:

Grubmüller Jürgen (Trainer)

Schneider Tobias
Gassner Reinhard
Schneider Helgar
Hörfater Helgar
Blum Alex
Hagspiel Martin
Humpeler Adrian
Gasser Stefan
Gasser Florian
Oppeneiger Simon (Ersatz)
Hilbe Pascal (Ersatz)


Nach ausführlichen Besprechungen hat sich die Gruppe entschieden, für das Jahr 2003 wieder eine Wettkampfgruppe zusammenzustellen.
Alle in der Gruppe teilnehmenden haben schon einige Wettkämpfe aus vorhergehenden Jahren hinter sich. Die Einen einige mehr (seit 20 Jahren), die Anderen erst einen einzigen Wettkampf.
Somit ergab sich eine gesunde Mischung aus Alt und Jung, welche nun versuchte, ein erfolgreiches Jahr zu erleben.
Aufgrund der neuen Bestimmungen welche heuer eingeführt wurden, musste beim Training vieles umgestellt werden. Es stellte sich als relativ schwierig heraus, die neuen Voraussetzungen umzusetzen, da die gewissen Personen, welche schon länger in der Wettkampfgruppe sind, einiges umlernen mussten.
Doch nach intensivem Training konnten wir feststellen, dass auch dieses Geschafft wird.

Als Vorbereitung für den Wettkampf im Land Vorarlberg besuchten wir im Juni die Wettkämpfe in Lienz (Osttirol) und St. Johann i. Pongau (Salzburg).
Bei diesen Wettkämpfen mussten wir feststellen, dass noch einige Trainingsstunden notwendig waren, um unser gestelltes Ziel zu erreichen.
Gesagt - Getan; nach den Wettkämpfen in den anderen Bundesländern war unser einziges Ziel, in Riefensberg bei den Landeswettbewerben ins Finale um den Goldenen Helm zu kommen. Viele Trainingsstunden in den letzten 14 Tagen vor dem Wettkampf brachte uns in die Hoffnung unser Ziel wirklich zu erreichen.
In Riefensberg angekommen, bauten wir uns gegenseitig nochmals auf und gingen mit einem guten Gefühl an den Start.
Die Anspannung wurde immer größer - Nervosität kam auf - das Gerät wurde zusammengeräumt und aufgestellt - die Auslosung - durchschnittlich, aber nicht schlecht - der Wettkampf - Erleichterung - kein Fehler war zu sehen - eine sehr gute Zeit - das antreten beim Gerät - die Ernüchterung - ein Schlampigkeitsfehler hatte unsere Träume gebrochen.
Die Zeit hätte ausgereicht für das Finale um den Goldenen Helm, doch ein Fehler warf uns auf Rang neun zurück und die Endtäuschung war riesen groß. Da war es schon fast unwichtig, dass bei den Marschübungen kein Fehler aufgetreten ist und der Staffellauf ebenfalls erfolgreich abgeschlossen wurde.
Wieder ein Jahr in dem das quäntchen Glück nicht auf unserer Seite stand.
Doch dann - der Gedanke, dass ja noch der Nasslöschwettkampf in Egg - Großdorf bevor stand.
Beim Training war die Motivation jedoch nicht besonders groß. Am Tag vor dem Wettkampf war die Stimmung sogar so am Boden, dass die Gruppe kurzfristig umgestellt wurde. Mit nicht allzu großen Hoffnungen fuhren wir zum Wettkampf. Keine Nervosität war vorhanden. Genau dies war das Ausschlaggebende. Eine hervorragende Zeit wurde erreicht und dies fehlerfrei. Wir waren begeistert und sehr erleichtert. Doch das Ergebnis stand noch nicht fest und alle erwarteten die Siegerehrung mit großem Interesse. Wir wurden belohnt mit dem hervorragenden 3. Rang. Seit 10 Jahren das beste Ergebnis bei einem Nasslöschwettkampf.
Der 3. Rang wurde gebührend gefeiert.
Somit wurde das Jahr doch noch mit einem Erfolgserlebnis beendet und gibt vielleicht der selben Gruppe den Ansporn, im nächsten Jahr wieder an den verschiedensten Wettkämpfen teilzunehmen.