Am 7. Jänner konnte Kdt. Schneider Armin zahlreiche Gäste zur 110. Jahreshauptversammlung
begrüssen. Bürgermeister Werner Schneider, Abschnittfeuerwehrkommandant (AFK) Blum Werner und Alt-AFK Mager Herbert waren ebenso erschienen wie Ehrenkommandant Schneider Helmut, Alt-Kommandant Gassner Helmut,
zahlreiche Ehrenmitglieder und die Jugendwehr.
Zu Beginn gab Kassier Bernhard Ruepp einen ausführlichen Bericht über die Kassagebarung, die Kassarevisoren bescheinigten dem Kassier eine mustergültige Kassaführung, eine einstimmige Entlastung war somit Formsache. Kdt. Schneider Armin berichtete über ein arbeitsreiches Jahr mit 12 Technischen und 11 Brandeinsätzen. Die Wehrmänner versahen 15 Brandsicherheitswachen und führten zahlreiche Ordnungs- und Absperrdienste durch.
Für den Schulungs- und Übungsdienst wurden über 1700 Stunden aufgewendet. Gute Ränge
erzielte die Wettkampfgruppe unter der Leitung von Grubmüller Jürgen im In- und Ausland.
Zur Weiterbildung an der Landesfeuerwehrschule meldeten sich 18 Mitglieder, die über 300 Stunden
die Schulbank drückten. Jede Menge Ausrückungen der besonderen Art, wie Gerätehauseinweihung,
in Fussach, das Landesfeuerwehrfest, die Heldengedenkfeier, die Eröffung des Projekts Zöbing,
mehrere Besprechungen, Versammlungen, Beobachterposten bei Kreisübungen, Sport- und Spielwochen, um nur einige zu nennen, zeugen vom sehr zeitintensiven „Feuerwehrleben“ während des Jahres.
Auch kameradschaftliche Aktivitäten wurden gesetzt, wie der Maskenball und der Kameradschaftsabend, der Nikolaus besuchte das Feuerwehrhaus für unsere Kinder und im Zuge
der Friedenslichtaktion kam der Erlös dem Verein Sonnenblume zugute, dies ist ein Verein zur Unterstützung chronisch kranker Kinder in Vorarlberg.
Höhepunkt war der Ausflug zum Technikmuseum in Sinsheim.
KDT-Stv. Blum Willi
verlas den Bericht der Seniorenfeuerwehr des Löschkreises Rheindelta (Höchst, Fußach, Gaißau, Hard), die ebenfalls über rege
Tätigkeiten berichten konnte und die derzeit 67 Mitglieder über 60 Jahre zählt. Im Jahr 1994 von
Alt-AFK Mager Herbert ins Leben gerufen, ist diese Gemeinschaft sehr gut organisiert und setzt während des gesamten Jahres zahlreiche Aktivitäten, nach dem Motto, „wer nicht rastet, der nicht rostet“. Jugendleiter Bernhard Ruepp berichtet von einer sehr aktiven Jugendwehr. Erfreulich ist, dass nach dem Übertritt von 7 Männern in der Aktivstand derzeit noch 7 Jungmänner in der Jugendwehr sind und ihre Ausbildung dort erhalten. Beeindruckende 1400 Stunden haben die Jugendfeuerwehrler und ihre Betreuer im Jahr 2004 aufgewendet, beim Wissenstest in Feldkirch gab es für unsere Teilnehmer die volle Punktezahl. Natürlich wurde soviel Fleiss auch mit einigen nicht feuerwehrmässigen Aktivitäten belohnt, wie Kartfahren und Fussballspielen.
Ein besonderer Dank für die gute Zusammenarbeit erging von AKF Blum Werner. Dieser hob besonders das Projekt Zöbing hervor, das mit vereinten „Feuerwehrkräften“ ein grosser Erfolg wurde,
nicht zuletzt, weil man sich in der Nachbarschaft auf die Feuerwehren verlassen könne. Bürgermeister Werner Schneider bedankte sich im Namen der Gemeinde Höchst für die geleistete Arbeit zu jeder
Tages- und Nachtzeit. Nach einem von Küchenchef Mario Bonetti zubereiteten Abendessen blicken wir nun wieder auf ein neues Jahr 2005, möge es ohne Schäden für Mensch und Tier vergehen.