Mit 91 Einsätzen im Jahr 2013 war die Bilanz, die Kommandant Reinhard Gassner im Zuge der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung vorstellen konnte, eine der arbeitsreichsten in der Geschichte unserer Feuerwehr. Bürgermeister Herbert Sparr, Abschnittsfeuerwehrkommandant Armin Schneider, Brandrat Jürgen Grubmüller, Ehrenkommandant Helmut Gassner, zahlreiche Ehrenmitglieder und die Feuerwehrjugend waren der Einladung gefolgt. Eingangs gedachte die Versammlung dem im Berichtsjahr verstorbenen Kameraden Peter Blum in einer Gedenkminute.
Kassier Willi Blum legte den Kassabericht vor, die Gebarung ergab einen leichten Überschuss, die Kassaprüfer konstatierten Willi eine mustergültige und saubere Kassaführung.
Der Kommandant berichtet über zahlreiche Aktivitäten unserer Wehr, zahlreiche Übungen und Schulungen, Besprechungen und Sitzungen, gerade auch betreffend der Anschaffung des neuen Tanklöschfahrzeuges wurden abgehalten. Auch kameradschaftliche und gesellschaftliche Termine wurden wahrgenommen. Ein unvergesslicher Ausflug mit unseren Frauen an den Comosee und ein tolles Sommerfest mit der ganzen Familie waren ganz sicher Höhepunkte. Die Durchführung der Sport- und Spielewochen der Gemeinde, die Teilnahme an verschiedenen Wettkämpfen und sportlichen Aktivitäten waren ebenfalls im Jahresablauf vertreten. Unsere Einsatzfahrer nahmen an einem Fahrsicherheitstraining in Röthis teil. Ein großer Arbeitsaufwand war für unsere Wehrkammeraden die eigenständige Fertigstellung des Parkplatzes beim Gerätehaus, ein lang gehegter Wunsch, der mit über 800 freiwilligen und kostenlosen Arbeitsstunden endlich erfüllt werden konnte.
Beim Kameradschaftsabend wurden unsere Kameraden Helgar Brunner und Eugen Blum für ihren langjährigen Dienst geehrt, Eugen wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Ebenfalls zum Ehrenmitglied unserer Wehr wurde, für seine Verdienste um die Feuerwehr Höchst während seiner Amtsperiode, unser Altbürgermeister Ing. Werner Schneider ernannt.
Im Herbst war es dann soweit, das neue TLF 3000/400 wurde in Empfang genommen und nach einer festlichen Fahrzeugweihe seiner Bestimmung übergeben. Abschließend bedankte sich unser Kommandant bei allen Kameraden für die stetige Einsatzbereitschaft und Hilfe während des ganzen Jahres.
Zugskommandant Alex Blum berichtete über die gefahrenen Einsätze. In einer Präsentation erläuterte er die einsatzrelevanten Daten der 91 Einsätze, für die fast 1400 Stunden aufgewendet wurden und 583 Km mit den Fahrzeugen zurückgelegt wurden.
Der Gesamtaufwand für Einsätze, Übungen, Schulungen, Verwaltung usw. betrug im Berichtsjahr beinahe 13000 Stunden.
Jugendleiter Jörg Oberhammer berichtete über das arbeitsintensive Jahr der Jugendfeuerwehr. Neben den Skifoxmeisterschaften, dem Wissenstest, den Leistungsbewerben, dem traditionellen Zeltlager welches diesmal in Lustenau stattfand und verschiedenen sportlichen Anlässen war sicherlich die Feier zum 20-jährigen Bestehen unserer Jugendwehr ein Höhepunkt. Dabei absolvierten die Jugendwehrmänner erstmalig eine 24-Stunden dauernde Übung mit verschiedenen Szenarien, die alle, auch die Betreuer an die Grenzen brachte. Der Arbeitsaufwand der aus mittlerweile 14 Mann bestehenden Jugendwehr betrug im Berichtsjahr über 3000 Stunden.
Markus Bodingbauer verliest den Bericht der Seniorenfeuerwehr des Löschkreises Rheindelta, diese besteht derzeit aus 69 Mitgliedern und setzt während des Jahres zahlreiche Aktivitäten. Unter ihrem Obmann Helmut Gassner wurden Ausflüge in die nähere Umgebung gemacht und andere gesellschaftliche Termine wahrgenommen.
Bürgermeister Herbert Sparr bedankt sich seitens der Gemeinde für unsere Arbeit während des ganzen Jahres und sichert uns seine Unterstützung zu, als frischgebackenes Mitglied unserer Wehr.
AFK Armin Schneider berichtet über verschiedene Anschaffungen für das gemeinsame Katastrophenlager und bedankt sich für die bei verschiedenen Einsätzen bewiesene gute Zusammenarbeit und Nachbarschaftshilfe im Löschkreis.
Die JHV wurde dann mit einem geselligen Beisammensein beendet.