Zurück
Ausflug 2016

Am Donnerstag den 5. Mai trafen sich die Kameraden der Feuerwehr Höchst im Gerätehaus, von wo der jährliche Ausflug startete. Trotz der frühen Zeit, war die Stimmung fröhlich und ausgelassen.

Nach einer langen Fahrt kamen wir pünktlich in Nürnberg an. Den Bus ließen wir in der Nähe der historischen Burg stehen und wanderten Richtung Altstadt los. Unser erstes Ziel waren die historischen Felsenkeller. Diese Felsenkeller wurden seit dem Mittelalter gebaut und erweitert. Von Hand wurden große Räume in den Sandstein geschlagen. Der tiefste Keller befindet sich 16 Meter unter dem Erdboden.

Im inneren herrscht eine konstante Temperatur von 5 bis 12 Grad. So konnten die Nürnberger ihr berühmtes untergäriges Bier brauen, welches gekühlt gelagert werden muss. Der Pro-Kopf verbrauch von damals wird auf 500 Liter pro Jahr geschätzt.

Im zweiten Weltkrieg wurden die Keller der verschiedenen Brauereien mit Tunneln verbunden damit die Bevölkerung da Platz fand. Obwohl 95% der Nürnberger Gebäude zerstört wurden, konnte so der Großteil der Bevölkerung überleben.

Anschließend wurden wir mit einem vier Gänge Menü verköstigt. Zu jeder Speise gab es ein dazu passendes Bier. Der Abend stand zur freien Verfügung und wurde von den Kameraden unterschiedlich genutzt.

Am nächsten Morgen fuhren wir an den Stadtrand und besichtigten verschiedene Gebäude rund um das alte NSDAP-Parteitaggelände. Obwohl das meiste nicht mehr steht, baufällig ist oder nie fertig gestellt wurde, lässt sich ganz klar der Größenwahn der damaligen Zeit erkennen. Nach der sehr interessanten Führung ging es zum gemeinsamen Mittagessen. Am Nachmittag konnte jeder auf eigene Faust die Stadt unsicher machen. Am Abend konnten wir das rege Nachtleben von Nürnberg erfahren.

Der letzte Tag verbrachten wir in München, dort konnten wir nach Lust und Laune die Innenstadt erkunden. Pünktlich um 17:30 Uhr fuhren wir wieder Richtung Heimat. Ein herzlicher Dank an die Organisatoren und an unseren Fahrer Wilfried.

1.jpg.html

2.jpg.html

3.jpg.html

4.jpg.html

5.jpg.html

6.jpg.html

7.jpg.html

8.jpg.html

Bericht und Foto: Feuerwehr Höchst