Vom 5. bis 7. Juli fanden in Lauterach das Vorarlberger Landesfeuerwehrfest und die Vorarlberger Landesleistungsbewerbe statt. Die Feuerwehr Höchst nahm mit einer aktiven Gruppe und zwei Jugendgruppen an den Bewerben teil.
Die aktive Gruppe trat im Landes- und Bundes-Feuerwehr-Leistungsbewerb in Bronze an und konnte beeindruckende Ergebnisse erzielen. Obwohl sie in diesem Jahr zum ersten Mal an den Bewerben teilnahmen, erreichten sie im Landesbewerb Bronze eine hervorragende Zeit von 47,19 Sekunden im Löschangriff und 57,71 Sekunden im Staffellauf. Trotz 5 Fehlerpunkten belegte die Gruppe mit 390,10 Punkten einen sensationellen 9. Platz.
Im Bundes-Leistungsbewerb in Bronze war die Zeit mit 45,50 Sekunden im Löschangriff und 57,44 Sekunden im Staffellauf noch schneller. Leider schlichen sich zwei Fehler ein, die zu 15 Fehlerpunkten führten. Mit insgesamt 382,06 Punkten belegte die Gruppe den 31. Rang und landete damit im Mittelfeld.
Die Jugendgruppen der Feuerwehr Höchst traten im Feuerwehrjugend-Leistungsbewerb in Silber an. Im Gegensatz zu Bronze, bei dem jeder eine feste Nummer und Aufgabe hat, müssen im Silberbewerb alle Teilnehmer alle Aufgaben beherrschen, und das Los entscheidet, welche Aufgabe übernommen werden muss.
Die Gruppe Höchst 1 konnte mit dieser Herausforderung nicht ganz so gut umgehen und verpasste das Abzeichen um lediglich 2 Punkte. Die Gruppe Höchst 2 hingegen meisterte den Hindernislauf und den Staffellauf hervorragend und erreichte mit 986,75 Punkten den 10. Rang.
Am Sonntag nahmen sowohl die Jugendgruppen als auch der Aktivstand am großen Festumzug in Lauterach teil. Trotz eines verregneten Vormittags zeigte sich das Wetter später von seiner guten Seite. Rund 60 Mitglieder der Feuerwehr Höchst marschierten gemeinsam mit 99 anderen Gruppen bei dem beeindruckenden Umzug mit.
Wir möchten der Feuerwehr Lauterach herzlich für die hervorragende Ausrichtung der Bewerbe und die vorbildliche Organisation des Landesfeuerwehrfests danken. Wir hoffen, dass wir nicht wieder 10 Jahre auf das nächste Landesfeuerwehrfest warten müssen.
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