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Großbrand KFZ-Werkstatt
Einsatznummer:
15
Fahrzeuge der Feuerwehr Höchst
Datum:
02.08.2004
KDO-FU
X
Alarmstufe:
f4, r2
TLF 3000-300
X
Einsatzort:
Seestraße
TLF 2000
X
Alarmierungzeit:
16:14 Uhr
LF
X
Mannschaft:
107 Einsatzkräfte
LF-B
X
Einsatzende:
ca. 20:00 Uhr
VF
X
Bericht:

Feuer in der Autowerkstätte Bilgeri in Höchst. Bei Schweißarbeiten fängt ein Auto Feuer, kurz darauf brennt die Werkstatt lichterloh. Es herrschte akute Explosionsgefahr.

Am Montag, kurz nach 16 Uhr: Der Inhaber der Höchster Werkstätte schweißt an einem Auto. Er ging kurz in sein Büro um einen Prüfbericht auszufüllen, als er zurückkam brannte bereits das ganze Fahrzeug an dem er zuvor Schweißarbeiten durchführte. Der Besitzer konnte noch zwei weitere Autos aus der Werkstatt fahren und versuchte mit einem Feuerlöscher den Brand zu bekämpfen, hoffnungslos.

Über die RFL wurden wir um 16:14 Uhr zu einem f3 (Mittelgroßes Ereignis) alarmiert. Da bei unserem eintreffen der gesamte Werkstättentrakt und schon ein Teil der Wohnung in Brand stand, wurde die Alarmstufe auf f4 (Großereignis) aufgestuft und die Feuerwehren Fußach, Gaißau und Hard nachalarmiert. Da im Laufe des Einsatzes teilweise unter schwerem Atemschutz gearbeitet werden musste, wurde später auch noch die Feuerwehr Bregenz mit dem Körperschutzfahrzeug alarmiert.

Die Gasflaschen, wegen denen Explosionsgefahr bestand, wurden während dem Einsatz zur Kühlung in eine mit Wasser gefüllte Schaufel eines Radladers geladen und zu einem nahegelegenen Bach gefahren, wo sie jetzt noch längere Zeit zur Kühlung liegen.

Im Einsatz:

Feuerwehr Höchst: 30 Mann / 6 Auto
Feuerwehr Hard: 23 Mann / 5 Auto
Feuerwehr Fußach: 18 Mann / 3 Auto
Feuerwehr Gaißau: 17 Mann / 2 Auto
Feuerwehr Bregenz: 9 Mann / 2 Auto
Gendarmerie Höchst: 4 Personen / 2 Auto
Rettung Lustenau und Bregenz: 6 Personen / 2 Auto


Wie groß die Hitze im Inneren gewesen sein muss, sieht man am letzten Foto der Fotoserie, welches geschmolzenes Aluminium auf der Uniform eines Atemschutzträgers zeigt!

Detail am Rande: während der Löscharbeiten hatte es in Höchst Hochsommerliche 29° Celsius.

Foto: (klicken sie auf ein Bild)

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Copyright © 2004 Jörg Oberhammer (OBI) / Freiwillige Feuerwehr Höchst
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