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Feuerwehrjugend Zeltlager


Ein Bericht von Jörg Oberhammer / Feuerwehr Höchst

Das 6. Vorarlberger Jugendzeltlager von 29.8.- 31.8.03 in Höchst, aus Anlass das 10 Jährigen Bestehen der Feuerwehrjugend Höchst, war ein voller Erfolg!!!

Zu den Fotos


Der Beginn: Freitag

Nach mehr oder weniger Problemen gelang es schlussendlich allen Jugend- gruppen ihre Zelte auf dem ihnen zugewiesenen Lagerplatz aufzustellen. Nach der offiziellen Eröffnung durch Landeshauptmann Herbert Sausgruber ging es schon zum ersten mal zum Essen, Wurstnudeln mit Salat und als Dessert ein Eis. Nach dem Essen wurde dann ein Vorstellungsabend veranstaltet, dieser wurde das zweite mal, nach Wolfurt auf Bezirksebene abgehalten, denn wenn jede Gruppe sich einzeln vorstellen müsste, dann wären wir nicht bis um Elf Uhr ins Lager gekommen.

Der Samstag

Samstag Morgen, alle topfit, wie könnte es auch anders sein nach einer "erholsamen" Nacht in den Zelten. Nach dem Frühstück, das aus einem Buffet bestand wie man es sich zu Hause nur wünschen kann, ging es mit der Lagerolympiade los. Zuvor wurde aber noch ein Gruppenfoto von jeder Jugendwehr gemacht. Dies war wohl die schwierigste Aufgabe des gesamten Lagers, denn bis alle halbwegs in einer Reihe stehen, geht es ja noch, aber wenn dann noch alle in eine Richtung schauen sollten, dann wird es schon schwierig. Aber auch dies wurde geschafft und es stand der Punktejagt bei den Stationen nichts mehr im Wege. Als erste Station führte die Turnerschaft Höchst einen Eierlauf durch, bei diesem gab es für alle viel zu lachen. Nach einem kurzen Stück kam dann die zweite Station, hier war mehr das Fühlen gefragt als die Geschicklichkeit, denn in den Kästen des Naturschutzverein Rheindelta gab es viele verschiedene Sachen aus der Natur zu erraten. Dieser Station folgte dann ein schönes langes Stück durch unseren "Tännelewald" bis zu den Tennisplätzen. Hier, beim Tennisclub Höchst, war dann auch Station drei. Bei dieser Station konnten die Jungs und Mädls ihre Treffsicherheit beim Dosenschießen unter Beweis stellen, obwohl es nur Tennisbälle waren, hatten die Betreuer dieser Station eine sehr gefährliche Aufgabe, denn einige Teilnehmer trafen zwar, aber leider nicht die Dosen. Zur Beruhigung, es gab keine Verletzten! Ein Stück weiter folgte dann auch schon Station vier, hier war wiederum die Treffsicherheit gefragt, denn der Fischerverein Rheindelta veranstaltete ein Zielwerfen mit einer Fischerrute. Nach diesen Mühen hatten die meisten einen großen Hunger, und so war das Essen, dass es bei der Flughalle gab, sehr willkommen, denn hier kochte der Katastrophenzug Hard ein Gulasch mit Brot für alle. Da es das Wetter leider nicht gut mit uns meinte, ging es im Anschluss an das Mittagessen nicht wie geplant Richtung Bodensee, sondern zurück in Richtung Lager, doch kurz bevor die Gruppen an das Ziel kamen, stand noch die Feuerwehr Gaißau mit Station fünf. Hier ging es um das Beste und beliebteste der Feuerwehr: Knoten!!! Das dies kein Problem ist, war zu erwarten, und so ging es dann zurück ins Lager wo dann die Zeit zu freien Verfügung stand und jeder bis zum Abendessen machen konnte was er wollte. In dieser Zeit wurde alles mögliche und unmögliche gemacht, z.B. ließen sich die einen das Baden nicht nehmen und gingen einfach in den alten Rhein oder andere wurden kurzerhand ins Waschbecken verfrachtet, wieder andere hängten ihren lästigen Kollegen mit den Füßen nach oben an einen Baum.

Der Samstag Abend

Nach dem Abendessen wurde dann der Quo Vadis Abend gestartet. Dieser Abend war im Gegensatz zu den früheren Jugenddiscos so gestaltet, dass für möglichst jeden etwas dabei ist. Man konnte abtanzen, genau so wie man es sich gemütlich machen konnte und ein wenig chillen. Der Abend bestand aus Musik, Show und Unterhaltungsspielen. Diesen Abend haben wir dem Team vom Land auf, Land ab, bekannten "Stadel" zu verdanken!!! Da aber das Wetter an diesem Abend gar nicht so schlecht war genossen der überwiegende Teil der Teilnehmer die Lagerstimmung.
Da es die Betreuer aber bekanntlich alles ein wenig ruhiger angehen, gab es beim Fussballerheim gleichzeitig einen geselligen Betreuerabend.

Der dritte und letzte Tag: Sonntag

Nach dem die Nachtruhe im Lager natürlich auch in der letzten Nacht wieder ganz nach Vorschrift eingehalten wurde und um 00:00 Uhr totale Nachtruhe herrschte (offizielle Version), ging es auch am Sonntag wieder mit einem Super Frühstück los. Danach fand eine Feldmesse statt. Zu dieser und dem anschließenden Frühschoppen waren auch die Eltern und die Bevölkerung von Höchst eingeladen. Dadurch wurde es eine Recht große Veranstaltung, bei der auch alle auf ihre Kosten kamen. Als letzter offizieller Akt folgte dann die Siegerehrung der Lagerolympiaden Teilnehmer (siehe nächste Seite) und die Verabschiedung mit Fahneneinholung. Im Anschluss daran wurden die Zelte abgebaut und die Heimreise angetreten.

Das Organisationsteam des Jugendlagers 2003 dankt allen für das disziplinierte Verhalten.

Kdt. Armin Schneider: Gesamtorganisation
Jörg Oberhammer (obi): Foto, Lagerolympiade, Lagerzeitung, Lagerleitung
Bernhard Ruepp: Finanzen
Tobias Schneider: Bau, Lagerleitung
Simon Oppeneiger: Schriftverkehr, Foto
Lothar Schneider: Presse
Reinhard Gassner & Martin Hagspiel: Lagerolympiade

Die Ortsfeuerwehr Höchst hofft, dass es allen Teilnehmern in Höchst gefallen hat und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im Jahre 2005 in ???

CD mit allen Fotos im .jpg Format kann hier bestellt werden. Kostenbeitrag Euro 5,-

Rangliste Lagerolympiade


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