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24 Stunden Übung

Von Freitag 9. bis Samstag 10. September fand die zweite gemeinsame 24 Stunden Übung der Jugendgruppen aus dem Löschkreis Rheindelta statt. Über 50 Jugendliche der Feuerwehren Hard, Fußach, Höchst und Gaißau starteten am Freitag um 16 Uhr in die 24 Stunden.

Um die Übung für die Jugendlichen möglichst realistisch zu gestalten, wurde jedem Teilnehmer ein Pager überlassen, welcher für die bevorstehenden 24 Stunden der ständige Begleiter war. Nachdem die Gruppen in den eigenen Feuerwehrhäusern auf die Pager eingeschult wurden und die Quartiere bezogen, gab es um 19 Uhr die erste gemeinsame Übung, welches zugleich auch die einzige Aktion war von der die Jugend schon vorab wusste. Alle weiteren Einsätze wurden ohne Vorwarnung über die Pager eingespielt.

In Gaißau wurde eine große öffentliche Übung abgehalten zu der auch die Verwandten und Freunde der Jugendlichen eingeladen waren. Beim Kesslerplatz kam es zu einem Flugzeugabsturz mit Brand, ein vorbeifahrender Traktorfahrer verlor durch das Geschehen die Kontrolle über seinen Traktor, kam von der Straße ab, und wurde eingeklemmt. In weiterer Folge musste noch ein Schilfbrand gelöscht werden.

Im Anschluss an diese Übung gab es eine gemeinsame Jause im Feuerwehrhaus Gaißau. bevor es zur Nachtruhe in die eigenen Feuerwehrhäuser ging. Kurz vor Mitternacht folgte ein Fehlalarm einer Brandmeldeanlage. Als danach etwas Ruhe einkehrte, war es doch noch sehr lebhaft als kurz nach Ein Uhr der nächste gemeinsame Einsatz alarmiert wurde. Bei der Fima Zech in Hard kam es zu einem Brand von gelagerten Paletten, das Feuer drohte auf andere Objekte überzugreifen.

Anschließend blieb bis um sieben Uhr in der Früh Zeit zu schlafen, denn um diese Zeit wurden alle Wehren zu uns nach Höchst alarmiert. Ein vollbesetztes Auto kam beim Einbiegen von der Hauptstraße in die Schützenstraße von der Straße ab und verunfallte schwer. Der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt, die vier Mitfahrer entfernten sich von der Unfallstelle, so dass eine Suchaktion gestartet werden musst.

Anschließend ging es in unser Feuerwehrhaus, wo die Gruppen mit einem ausgiebigen Frühstück empfangen wurden. Nach dem Frühstück gingen alle Gruppen wieder in ihre eigenen Feuerwehrhäuser und nützten die Zeit bis Mittag auf unterschiedlichste Weise. Teilweise gab es noch kleinere Einsätze auf Ortsebene, bevor sich alle im Feuerwehrhaus Hard für ein gemeinsames Mittagessen trafen.

Um 14:30 Uhr fand dann die letzte gemeinsame Übung in Fußach statt. Dies war jedoch keine klassische Feuerwehrübung, sondern ein Bewerb aus mehreren Aufgaben, zb. Stiefelweitwurf. Diesen Bewerb konnte, trotz allgemeiner Müdigkeit, die Feuerwehrjugend Höchst für sich entscheiden.

Nach dieser Aktion wurde dann das Abschlussfoto gemacht und die Wehren rückten ein letztes Mal ein. Nach dem alles zusammengeräumt war wurde die Übung offiziell beendet.

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Bericht und Foto: Feuerwehr Höchst