24 Stunden Jugend Kreisübung

Von Freitag 24. bis Samstag 25. August fand die alle zweijährig stattfindende gemeinsame 24 Stunden Übung der Jugendgruppen aus dem Löschkreis Rheindelta statt. Neben den Feuerwehren Hard, Fußach, Höchst und Gaißau, war heuer auch das Jugendrotkreuz des K-Zug Hard mit im Boot.

Gestartet wurde um 16 Uhr in den jeweiligen Feuerwehrhäusern.

Aus Anlass des 25 Jubiläums der Feuerwehrjugend Höchst war für 19 Uhr eine große Showübung hinter der Rheinauhalle geplant. Da es das Wetter nicht gut mit uns meinte und es zu diesem Zeitpunkt anhaltend regnete, musste diese Übung leider abgesagt werden. Jedoch konnte der gemütliche Teil dennoch wie geplant beim Fußballerheim stattfinden.

Obwohl gegen Mitternacht etwas Ruhe einkehrte, war es noch sehr lebhaft als kurz vor Ein Uhr der nächste gemeinsame Einsatz alarmiert wurde, am alten Rhein in Gaißau brannte ein Holzstapel und drohte auf andere Objekte überzugreifen. Die Feuerwehren kümmerten sich um das Feuer und das Rote Kreuz betreute zwei Personen die vorgefunden wurden.

Anschließend blieb bis um sieben Uhr in der Früh Zeit zu schlafen, denn um diese Zeit wurden wiederum alle Wehren alarmiert, in Hard ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Mehrere Verletzte flüchteten von der Unfallstelle ins und mussten in einer groß angelegten Suchaktion aufgefunden werden. Anschließend ging es ins Feuerwehrhaus nach Hard, wo die Gruppen mit einem ausgiebigen Frühstück empfangen wurden. Nach dem Frühstück gingen alle Gruppen wieder in ihre eigenen Feuerwehrhäuser und nützten die Zeit bis Mittag auf unterschiedlichste Weise.

Wir gingen die Kameraden besuchen, welche immer noch am Großeinsatz beim Bauernhof im Winkelweg beschäftigt waren. Dieser Einsatz hat fast 40 Stunden vor der Übung begonnen und konnte gleichzeitig mit der 24 Stunden Übung am Samstag abgeschlossen werden.

Im Anschluss gab es in Fußach ein gutes Mittagessen. Um 14:30 Uhr fand die letzte gemeinsame Übung in der Disco "Nachtschicht" in Hard statt. Da sich zu diesem Zeitpunkt die Müdigkeit nicht nur bei der Jugend, sondern auch bei den Betreuern durchaus bemerkbar machte, waren dann um 16 Uhr alle zufrieden und froh das die 24 Stunden vorbei waren.







Foto und Bericht: Feuerwehr Höchst