24 Stunden Übung

Von Freitag, 2. bis Samstag, 3. September fand, nach einer vierjährigen Zwangspause, endlich wieder eine gemeinsame 24 Stunden Übung der Jugendgruppen aus dem Löschkreis Rheindelta statt. Neben den Feuerwehren Hard, Fußach, Höchst und Gaißau, war heuer auch die Feuerwehr St. Blasien als Partnerfeuerwehr der Feuerwehr Hard mit dabei.

Gestartet wurde die Übung um 16 Uhr in den eigenen Feuerwehrhäusern.

Der große, offiziell Start fand um 19 Uhr in Hard bei der ersten gemeinsamen Übung statt, hier war ein Brand, eine Verkehrsunfall und ein Gefahrenguteinsatz zu absolvieren. Im Anschluss gab es im Feuerwehrhaus Hard Burger und Lasagne zum Abendessen.

Nach dem wir wieder in unserem Feuerwehrhaus angekommen sind wurde es gegen Mitternacht etwas ruhiger. Die Ruhe war allerdings nur von kurzer Dauer, denn um Ein Uhr folgte der nächste gemeinsame Einsatz. Am Gemeindehafen Fischerinsel in Höchst brannte eine Fischerhütte, dabei kam es auch zu einem Flächenbrand, der die Boote im Hafen gefährdete. Somit musste ein massiver Löschangriff erstellt werden.

Anschließend blieb bis um sieben Uhr in der Früh Zeit zu schlafen, denn um diese Zeit wurden wiederum alle Wehren alarmiert, im Rheinholz in Gaißau waren mehrere Personen abgängig und mussten in einer groß angelegten Suchaktion aufgespürt werden. Nach erfolgreicher Suchaktion ging es in die Rheinblickhalle nach Gaißau, wo die Gruppen mit einem ausgiebigen Frühstück empfangen wurden. Nach dem Frühstück gingen alle Gruppen wieder in ihre eigenen Feuerwehrhäuser und nützten die Zeit bis Mittag auf unterschiedlichste Weise.

Wir nutzten die Zeit, um den Übungsherbst gemeinsam zu besprechen und planen. Kurz vor Mittag wurde wir jedoch noch zu einer Brandmeldeanlage gerufen, welche allerdings nur ein Fehlalarm war.

Im Anschluss gab es in Fußach das Mittagessen. Bevor es zur alten Stickerei ging, wo wir die Übung mit unterschiedlichen Spielen abschlossen. Da sich zu diesem Zeitpunkt die Müdigkeit nicht nur bei der Jugend, sondern auch bei den Betreuern durchaus bemerkbar machte, waren dann um 16 Uhr alle glücklich und zufrieden das die 24 Stunden Übung mit vielen positiven Eindrücken beendet werden konnte.

















Foto und Bericht: Feuerwehr Höchst