Jubiläumsschlachtpartie anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Seniorenfeuerwehr Rheindelta.
Wenn man auf ein Vierteljahrhundert zurückblicken kann, dann darf es auch ein bisschen mehr sein. So war es auch am 14. November 2019, als zur Jubiläumsschlachtpartie ins Feuerwehrhaus in Höchst geladen wurde.
Für alle Teilnehmer an dieser Feier gab es einen Begrüßungstrunk, serviert von Kamerad Wilfried Mager und Harald Fritz. Alle Gäste fühlten sich im festlich geschmückten Saal sichtbar wohl.
Janita Oberhammer hat mit ihrem Team eine aufwendige, wunderschöne Dekoration gebastelt.
Nach einführenden Worten durch unseren Moderator Hugo Rogginer hieß Obmann Burghard Bereuter die große Familie der Seniorenfeuerwehr Rheindelta, den LFI Hubert Vetter, AFK Armin Schneider,
sowie die Kommandanten und deren Stellvertreter mit Gattinnen recht herzlich willkommen. Ebenso galt die Begrüßung den Bürgermeistern der Rheindeltagemeinden Reinhold Eberle, Ernst Blum und Herbert Sparr mit Gattin Andrea -
Harald Köhlmeier war entschuldigt - und den langjährigen Sauerkrautspendern Wilfried und Florian Stadelmann.
Im Totengedenken wurde an die seit Bestehen der Seniorenfeuerwehr Rheindelta verstorbenen Bürgermeister unserer Gemeinden sowie allen verstorbenen Kameraden der Seniorenfeuerwehr gedacht.
Während der Verlesung aller Namen erhoben sich die Gäste zu einer Gedenkminute.
Ein weiterer Programmpunkt war das Gespräch von Hugo Rogginer mit dem Initiator der Seniorenfeuerwehr Herbert Mager. Herbert erzählte von seinen Gründungsgedanken,
die Kameradschaft auch über die aktive Feuerwehrzeit von Wehrmännern über 60 Jahre hinaus, weiter zu pflegen und miteinander Schönes zu erleben.
Somit wurde am 15. November 1994 die Gründungsversammlung der Seniorenfeuerwehr Rheindelta abgehalten und ein Ausschuss gebildet, der verschiedene Veranstaltungen organisierte.
Von den zuständigen Kommandanten wurde dies begrüßt und von den Wehren finanziell unterstützt. Bis heute ist unsere Vereinigung im Ländle die einzige gemeindeübergreifende Seniorenfeuerwehr.
Bei dieser Gelegenheit hat sich die Seniorenfeuerwehr besonders bei seinen Gründungsmitgliedern Herbert Mager als damaligen Obmann und dem langjährigen
Kassier Albert Brunner bedankt und ihnen ein Präsent sowie ihren Frauen einen Blumenstrauß überreicht.
Der Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter fand anerkennende Worte und ging in seiner Ansprache auf den Bestand der Seniorenfeuerwehr ein.
Er stellte dabei fest, dass diese Zusammensetzung als Vorzeigemodell im Land Vorarlberg gilt. Er überbrachte eine Dankesurkunde des Landesfeuerwehrverbandes und wünschte sich,
dass diese Urkunde einen würdigen Platz finde und als Beispiel für jüngere Wehrkameraden dienen möge, diese Art der Kameradschaft weiterhin fortzuführen.
AFK Armin Schneider bedankte sich in seinen Grußworten für die gute Zusammenarbeit und die Tätigkeiten der Seniorenfeuerwehr. Er überbrachte ebenfalls ein Festgeschenk.
Bürgermeister Herbert Sparr bedankte sich mit einem Sortiment „Feuerwasser“ und lobte diese Vereinigung.
Der Obmann bedankte sich bei allen, die seit Bestehen der Seniorenfeuerwehr eine Aufgabe übernommen und diese zur vollsten Zufriedenheit aller ausgeführt haben.
Einen besonderen Dank richtete er an die Betreuer der Höchster Feuerwehrjugend, die bei der Jubiläumsfeier verschiedene Aufgabe der Senioren in der Küche und am Ausschank übernahmen.
Nach den Dankesworten wurde die deftige Schlachtpartie serviert, die allen Festgästen sichtlich schmeckte. Annette und Traudi reichten zur Unterstützung der Verdauung erlesene selbstgebrannte Schnäpse.
Im Anschluss wurden Erinnerungen an verschiedene Aktivitäten aus vergangenen Jahren in Bilder, zusammengestellt von Helmut Arthofer, gezeigt.
Als sich das Fest seinem Ende zu neigte, nahm der eingerichtete Taxidienst der Feuerwehr Höchst seinen Dienst auf und brachte auf Wunsch die Gäste sicher nach Hause.